Im Laufe der Zeit haben sich, vergleichbar mit der Entwicklung beim Yoga, etliche ganz unterschiedliche Qigong-Stile herausgebildet. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen stillen, also rein meditativen Formen und solchen in Bewegung. Hierzu gehören als bekanntere Beispiele etwa:
Das Spiel der 5 Tiere
Kranich-Qigong
Wildgans-Qigong
Duft-Qigong
Qigong der vier Jahreszeiten
Chan Mi Gong
Nei Yang Gong
Sechs heilende Laute Qigong
Die 8 Brokatübungen
Die 18 Bewegungen des Taiji-Qigong
Die beiden Letztgenannten dürften zu den weltweit populärsten und am weitesten verbreiteten Qigong-Formen gehören. Ich unterrichte sie, weil sie auch von Ungeübten recht problemlos zu erlernen sind, und weil gerade bei diesen beiden alle Körperregionen von Kopf bis Fuß in den Bewegungsablauf eingebunden sind und aktiviert werden. So lässt sich besonders intensiv die umfassend wohltuende Wirkung des Qigong erleben und genießen.